Spezialtiefbau schafft stabile Bodenverhältnisse für den Hausbau

Weist das für den Hausbau vorgesehene Grundstück Bodenverhältnisse ohne ausreichende Tragfähigkeit auf, dann ist das kein Grund zur Sorge.

Tiefgründungen zur Stabilisierung

Spezialtiefbau schafft stabile Bodenverhältnisse für den HausbauMit einer Tiefgründung können Bauwerkslasten gleichmäßig verteilt in den Untergrund geleitet werden. Der Spezialtiefbau stellt dafür eine große Auswahl von Verfahren der Tiefgründung zur Verfügung. Häufig findet im Grundbau eine Pfahlgründung für nachhaltig sichere und stabile Bodenverhältnisse Verwendung. Damit der Traum vom Einfamilienhaus dauerhaft Realität wird und man Folgeprobleme in Form von Setzungen wegen einer unzureichenden Gründung vermeiden, sind diesbezüglich einige Punkte zu berücksichtigen. Erfahren Sie, worauf Sie bei der Planung und Umsetzung von Fundament und Bauprojekt achten sollten.

Gründungsverfahren

Das Ziel einer Gründung ist, die Bauwerkslasten gleichmäßig in den Untergrund zu leiten. Man realisiert in der Regel eine Flachgründung, wenn der Untergrund direkt unter dem Bauwerk ausreichend tragfähig ist. Eine Flachgründung ist meist das kostengünstigste Gründungsverfahren.

Weist der Baugrund jedoch in den oberflächennahen Schichten keine ausreichende Tragfähigkeit auf, dann ist erfahrungsgemäß eine Tiefgründung erforderlich, die im Allgemeinen als Pfahlgründung bezeichnet wird. Bei einer solchen Pfahlgründung werden zusätzliche Gründungselemente – die Pfähle – tiefer in den Untergrund getrieben. Sie bilden einen sicheren Brückenschlag zu festem Untergrund. Die Herstellung der Pfähle wird von einem entsprechend ausgestatteten und erfahrenen Unternehmen durchgeführt, welches das erforderliche Know-how im Bereich Spezialtiefbau aufweist.

Im Grundbau sind viele Verfahren der Pfahlgründung verfügbar. Die Wahl des wirtschaftlich und technisch besten Verfahrens trifft der Spezialtiefbau-Fachmann auf Grundlage einer Reihe von Einflussfaktoren, wie beispielsweise der geotechnischen Bedingungen, der Nähe zu anderen Bauwerken, des zulässigen Lärmpegels sowie der zulässigen Erschütterungen, der Platzverhältnisse, des verfügbaren Zeitrahmens etc.

Beispiele für eingesetzte Verfahren der Pfahlgründung sind Teilverdrängungsbohrpfähle oder Vollverdrängungsbohrpfähle. Beide Verfahren sorgen für eine zusätzliche Verdichtung des Bodens. Zusätzlicher Vorteil eines Vollverdrängungsbohrpfahles ist, dass kein Aushub anfällt und daher auch nichts entsorgt werden muss. Zudem ist das Verfahren umweltfreundlich und sicher, da der Grundwasserhaushalt nicht beeinflusst wird. Im Vergleich zu Rammpfählen verursachen Verdrängungsbohrpfähle bei der Herstellung wesentlich weniger Lärm und Erschütterungen. Daher werden bei Bauprojekten im dicht besiedelten Gebiet in der Regel Verdrängungsbohrpfähle eingesetzt.

Bei der Herstellung der Pfähle im Spezialtiefbau unterscheidet man verschiedene Techniken:

  • Pfahlgründung mit Ortbetonpfählen: Die Bezeichnung rührt daher, dass die Pfähle direkt vor Ort betoniert werden. Es werden keine vorgefertigten Teilstücke benötigt bzw. montiert. Daher sind Ortbetonpfähle im Vergleich zu Fertigpfählen oder Verbundpfählen in der Herstellung am flexibelsten. Bei der Pfahlgründung ist es möglich, verschiedene Tiefen zu realisieren.
  • Stehende bzw. schwebende Pfahlgründung: Bei der stehenden Pfahlgründung erfolgt die Ableitung der Last in einer tieferliegenden Erdschicht. Bei der schwebenden Pfahlgründung leitet die Mantelfläche des Pfahls die Last durch Reibung ab.

Die Pfahlgründung ist zwar ein Kostenfaktor, aber erst durch diese spezielle Technik der Tiefgründung ist die Errichtung eines Einfamilienhauses auf einem Untergrund möglich, der keine ausreichende Tragfähigkeit hat.

Baugrundstück besichtigen – worauf man achten sollte

Einige für den Hausbau relevante Informationen sind öffentlich zugänglich und sollten auf jeden Fall genutzt werden. Beispielsweise geben der Altlastenatlas und der Verdachtsflächenkataster Aufschluss darüber, ob das Baugrundstück belastet ist. Ebenso ist es empfehlenswert, mit den potenziellen zukünftigen Nachbarn ins Gespräch zu kommen, um zu erfahren, ob der Baugrund eine Belastung aufweist, weil sich an dieser Stelle beispielsweise früher eine Deponie befunden hat. Ergibt die Recherche in einem der Kataster einen Treffer, dann sollte man sich den Kauf sehr gut überlegen bzw. sich vor einem Kauf fachlich beraten lassen.

Folgende Informationen zum Baugrund sind für Deutschland zudem öffentlich verfügbar:

  • Hochwasserdaten
  • Wasserstand
  • Erdbebengebiete
  • Bodenbohrungen

Mit einer Anfrage und einer geringen Gebühr hat man die Möglichkeit, Auskunft zu Bohrpunkten einzuholen, also Informationen zu erhalten, wie der Boden aussieht.

Baugrundgutachten

Sind die Bodenverhältnisse unsicher, wie dies beispielsweise auf einem trockengelegten Moorgebiet oder einem Grundstück mit Hohlräumen im Baugrund der Fall sein kann, dann ist ein guter Kenntnisstand über die im Boden vorherrschenden Verhältnisse von großer Relevanz für die Umsetzung des Projektes und die zeitgerechte Durchführung der Arbeiten. Überraschungen, zusätzliche Kosten oder Bauwerksschäden bedingt durch Setzungen infolge einer unzureichenden Gründung können damit vermieden werden.

Für ein Baugrundgutachten liefern neben Bohrprofilen auch boden- und felsmechanische Untersuchungen die erforderlichen Informationen zu den geologischen, bodenmechanischen und hydrologischen Eigenschaften des Baugrundes. Für die Bewertung der Grundwasserverhältnisse werden chemische Eigenschaften von Wasser und Baugrund, Schichtverlauf und allenfalls Findlinge erhoben. Auf Basis der erhobenen Informationen ergibt sich, ob Maßnahmen im Grundbau wie beispielsweise eine Pfahlgründung oder eine Bodenverbesserung notwendig sind.

Kostenfaktoren beim Baugrund

Der Baugrund im eigentlichen Sinn ist der Boden direkt unter dem Fundament. Je nach Beschaffenheit des Bodens und abhängig davon, ob man einen Keller baut, können dies 3-4 m Boden ohne Keller und 3-7 m mit Keller oder mehr sein.

Die Setzungsempfindlichkeit des Bodens ist die relevante und ‚tragende‘ Eigenschaft des Bodens. Nur wenn diese Eigenschaft des Baugrundes vor dem Bau bekannt ist, kann der Architekt bzw. Bauingenieur gegensteuern und eine Tiefgründung beispielsweise in Form einer Pfahlgründung einplanen. Zudem müssen die Größe des geplanten Hauses, die vorgesehene Aushubtiefe, die Hanglage, die Nähe zu anderen Bauwerken sowie die Zufahrbarkeit berücksichtigt werden. Weitere Faktoren, die gegebenenfalls die Baukosten beeinflussen, sind inhomogener oder weicher Boden, das Bauwerksgewicht, ein hoher Grundwasserspiegel, die Kellertiefe sowie Punktlasten, also Stützen, die viel Last zu tragen haben.

Maßnahmen gegen mögliche Schäden einer unzureichenden Gründung

Überwiegend treten bedingt durch ungleichmäßige Setzungen des Untergrundes Risse in der Außenwand auf. In geneigtem Gelände sind Hangleitungen ein potenzielles Problem. Nasse Keller bzw. Schimmelbildung können ihre Ursache in unzureichender Drainage bzw. einem hohen Grundwasserspiegel haben. Da sämtliche Sanierungsmaßnahmen im Nachhinein hohe Kosten verursachen, sollte unbedingt vor Durchführung des Bauprojektes ein Baugrundgutachten erstellt werden.

Basierend auf den Erkenntnissen des Baugrundgutachtens stellt der Spezialtiefbau für nahezu jede Bodenbeschaffenheit geeignete Verfahren zur Verfügung, um im Grundbau mittels einer Tiefgründung nachhaltig stabile Bodenverhältnisse für den Hausbau zu erzielen.

Zeitarbeitsfirmen und ihre Recruiter

Laut verschiedener Studien sind Online-Jobbörsen die bevorzugten Rekrutierungskanäle für Zeitarbeitsfirmen und die Personalvermittlung: 29 % werden über Online-Jobbörsen eingestellt, also fast ein Drittel der Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen in Lübeck.

Im vergangenen Jahr lag diese Zahl der Zeitarbeit in Lübeck bei 23 %. Zeitarbeitsfirmen in Lübeck nannten Kontakte zu Arbeitsämtern als wichtigste Informationsquelle im Jahr 2017. Aktuelle Entwicklungen in der elektronischen Personalbeschaffung, der Leiharbeit in Lübeck und die wachsende Beliebtheit von Online-Stellenportalen für die Stellensuche treiben die Nutzung von Personalbeschaffungsportalen durch die Zeitarbeitsfirmen in Lübeck voran. Etwa ein Fünftel der Einstellungen erfolgt über Kontakte zum Arbeitsamt – das sind rund 5 % weniger als im Vorjahr. Die firmeneigene Website entspricht in etwa der des Vorjahres: 15 % der Leiharbeiter werden über diesen Kanal in die Zeitarbeit in Lübeck eingestellt.

Zeitarbeitsfirmen und ihre RecruiterMitarbeiterempfehlungen folgen unmittelbar danach. Mit ihnen stellen Zeitarbeitsfirmen in Lübeck etwa 13 % ihrer Mitarbeiter ein. Durch die Integration von Mitarbeiterempfehlungen in ihren Marketing-Mix können Zeitarbeitsfirmen proaktive Sourcing-Techniken verwenden und Kandidaten über Stellenausschreibungen erreichen. Die Suche nach Anwärtern über soziale Medien (wie XING) generiert 7 % der Einstellungen in die Zeitarbeit in Lübeck.

Regionale Tageszeitungen übertreffen für Zeitarbeitsfirmen die Printmedien: Etwa 3,4 % der Mitarbeiter werden durch Werbung in regionalen Tageszeitungen und Wochenzeitungen gewonnen, gefolgt von eigenen Rekrutierungsveranstaltungen (2 %), Teilnahme an Veranstaltungen von Drittanbietern (1,3 %) und Kontakt mit Universitäten (0,5 %). Anzeigen in Fachzeitschriften und nationalen Tageszeitungen belegten für die Personalvermittlung der Zeitarbeitsfirmen mit 0,2 % den letzten Platz.

Automatisierung durch das Bewerbermanagementsystem

Fast drei Viertel der Personalvermittler nennen E-Recruiting-Lösungen als Top-Thema in der Leiharbeit in Lübeck. Die Mehrheit der Befragten erwartet, dass eine E-Recruiting-Lösung das Kandidatenmanagement vereinfacht: 98 % erwarten, dass die Software intuitiv zu bedienen ist. 96 % möchten das Programm verwenden, um eingehende Bewerbungen für die Leiharbeit zu verwalten und den Kandidatenpool schnell durchsuchen zu können.

Für 9 von 10 Befragten ist die Möglichkeit wichtig, Stellenanzeigen für die Zeitarbeit über Software zu veröffentlichen. Die Multiposting-Funktion bietet eine Möglichkeit, mehrere Stellenanzeigen gleichzeitig zu publizieren: Benutzer wählen die gewünschten Stellenportale aus und verteilen Stellenanzeigen gleichzeitig mit einem Klick auf alle Portale. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines zeitaufwendigen manuellen Jobbörsenwechsels.

Da die Anzahl der Stellenausschreibungen auf Stellenportalen zurückgegangen ist, reicht es nicht mehr aus, sie auf mehreren Portalen zu platzieren. Viele Unternehmen nutzen mehrere Jobportale, die ohne das entsprechende Programm viel Zeit und Ressourcen erfordern oder an eine Agentur ausgelagert werden müssten. Die automatische Erfassung von Daten zu Kandidaten ist für die Mehrheit der Befragten ebenfalls wichtig.

Zeitarbeit ist in Lübeck ein Sprungbrett für eine Festanstellung. Die Quote der Leiharbeit in Lübeck beträgt 21 Prozent. Viele Erfolgsgeschichten zeugen vom sogenannten „Sticking-Effekt“. So arbeitete eine Frau beispielsweise nur vorübergehend in einem Callcenter, bevor sie dort als Teamleiterin eingestellt wurde. In der Zwischenzeit ist sie in die Position der Personalabteilung aufgestiegen.

Vorteile der Zeitarbeit in der Personalabteilung

Unternehmen benötigen in gewissen Zeiten kurzfristig und unerwartet neue Mitarbeiter, beispielsweise wenn die Arbeitsbelastung steigt oder wenn eine freie Stelle vorübergehend besetzt werden muss. In solchen Situationen ist eine befristete Beschäftigung die beste und einfachste Lösung. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter können sehr unterschiedlich sein. Bei Personalmangel ist es wichtig, so schnell wie möglich die richtigen Betriebsangehörigen zu finden.

Zeitarbeitsfirmen in Lübeck übernehmen den Rekrutierungsprozess, um eine gründliche Vorauswahl zu treffen, damit man letztendlich den am besten geeigneten Kandidaten auswählen können. Wenn eine langfristige Position später erscheint und man mit der Personalvermittlung zufrieden ist, besteht die Möglichkeit, diese nach einer befristeten Anstellung zu übernehmen.

Zum Beispiel gibt es seit Langem einen Mindestlohn für Leiharbeiter. Der oft sehr schwarz-weiße Vergleich zwischen Festangestellten und Leiharbeitnehmern ist ebenfalls irreführend. Leiharbeitnehmer arbeiten auch dauerhaft – nur in Zeitarbeitsunternehmen und nicht in den Unternehmen, in denen sie eingesetzt werden. Gleichzeitig versteht es sich von selbst, dass sie die gleichen gesetzlichen Rechte und Pflichten haben wie den Kündigungsschutz, die fortgesetzte Bezahlung im Krankheitsfall und das Recht zu gehen.

Tarifverträge für Zeitarbeit

In Deutschland gibt es zwei Tarifverträge für Zeitarbeit. Beide sehen je nach Qualifikation des Leiharbeitnehmers unterschiedliche Lohngruppen vor. Die erste Zahlungsgruppe wird für Aktivitäten bezahlt, für die nur Schulungen im Unternehmen erforderlich sind. Die Gruppe mit den höchsten Löhnen ist eine individuelle Tätigkeit, die einen fortgeschrittenen Abschluss und Berufserfahrung erfordert. Tarifverträge und Löhne, die über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen, erhalten auch Personen mit geringer Qualifikation.

Darüber hinaus sollte das Gehalt nach neun Monaten angepasst werden, um die Gehälter der Schlüsselpersonen widerzuspiegeln. Dies richtet sich nach § 8 des Zeitarbeitsgesetzes (AÜG). Dieser Grundsatz des gleichen Entgelts wurde im April 2017 aufgrund einer Gesetzesreform eingeführt.

Zeitarbeit gibt es seit Jahrhunderten

Bisher ist das öffentliche Image von Zeitarbeit schlecht. Im Bereich des Personalmanagements verlassen sich viele Unternehmen inzwischen auf diesen Bereich der Personalbeschaffung, da er die oft klaffende Lücke schließt, die durch den Mangel an qualifiziertem Personal entsteht. Zeitarbeitsunternehmen und Personalvermittler bringen das erforderliche Know-how mit und ersparen dem Unternehmen unnötig kostspielige und zeitaufwendige Rekrutierungskampagnen. Erfolgreiche Vertreter der Branche erreichen dies vor allem durch die hohe Effizienz ihrer Arbeitsprozesse. Eine wichtige Rolle spielen die Qualifikationen des HR-Dienstleisters.

Moderne Technologie in Form hochwertiger HR-Software führt zu einer kostengünstigen und gezielten Rekrutierung geeigneter Kandidaten. Um möglichst viele potenzielle Mitarbeiter zu erreichen, ist Multi-Posting zu Beginn dieses Prozesses eine unverzichtbare Maßnahme.

Sichere Fundamente dank Stahlrohrpfählen

Der duktile Rammpfahl ist im Spezialtiefbau eine feste Größe. Ein Duktilpfahl besteht aus Gusseisen und lässt sich schnell und mit wenig Aufwand einsetzen. Der Duktilpfahl wird in Fertigteilelementen an die Baustelle geliefert. Er lässt sich schneller und mit weniger Erschütterungen und Lärm im Boden verankern als Pfähle aus Stahl oder Beton. Sowohl technisch als auch wirtschaftlich ist er damit eine attraktive Alternative zu anderen Technologien im Grundbau.

Pfähle im Grundbau

Sichere Fundamente dank StahlrohrpfählenSie dienen allgemein der Ableitung des Gewichts eines Hochbaus oder anderer Objekte. Bodenschichten besitzen verschiedene Tragfähigkeiten und die in dieser Hinsicht beste Schicht – also tragbarste – befindet sich oft nicht an der Oberfläche. Das liegt auch nahe, denn festere Bodenteile sind schwerer als weniger feste und haben daher die Tendenz abzusinken.

Bauobjekte sollen aber an der Oberfläche platziert werden und zwar ohne das Abtragen der zu wenig tragfähigen Schichten. Dieses Problem gehört zu dem Bereich Spezialtiefbau, für das schon seit der Antike Lösungen gefunden wurden. Dazu gehören Pfähle aus Holz aus der Zeit des römischen Reichs, die heute noch ihre Funktion erfüllen können. Ein weniger altes, aber umso eindrucksvolleres Beispiel für die Verwendung von Pfahlgründungen ist die Stadt Venedig. In diesem Fall zeigt sich aber auch, dass Holzpfähle nur in den für sie geeigneten Bedingungen ihre Funktion gut erfüllen können. Nicht nur schwankende Wasserspiegel, sondern schon zu viel im Wasser gelöster Luftsauerstoff kann Holzpfählen zusetzen.

Es drängt sich die Frage auf, auf welche anderen Baumaterialien Pfahlgründungsfirmen zurückgreifen können.

Verschiedene Typen von Pfählen

Neben dem ersten und traditionellen Material Holz werden heute im Spezialtiefbau Pfähle aus Stahl, Stahlbeton und eben auch aus Gusseisen verwendet. Stahlrohrpfähle werden hohl in den Boden gerammt und in einem zweiten Arbeitsschritt mit Betonmörtel aufgefüllt. Stahlbetonpfähle können in massiver Form bei Pfahlgründungen zum Einsatz kommen. Es gibt sie aber auch in hohler Form und damit sind sie ähnlich wie ein duktiler Rammpfahl. Der wesentliche Unterschied ist das Material, aus dem der Pfahl hergestellt wird.

Der Duktilpfahl in seiner Herstellung

Ein duktiler Rammpfahl wird aus duktilem Gusseisen hergestellt. Der Begriff duktil bedeutet „biegsam verformbar“ im Gegensatz zu Sprödigkeit. Unter mechanischer Belastung bricht duktiles Material also nicht so schnell. Zu den duktilsten Materialien gehört Gold, dessen Eigenschaften das Hämmern zu Blattgold erlauben. Am anderen Ende der Skala befindet sich Glas, das auf geringe mechanische Belastung hin bricht und zerspringt.

Hergestellt wird ein duktiler Rammpfahl im Verfahren des Schleudergusses, welches allgemein zur Produktion von rotationssymmetrischen Bauteilen verwendet wird. Andere Anwendungen sind Rohrleitungen, die wie ein Duktilpfahl aus flüssigem Eisen in eine rotierende Form gegossen werden. Diese Herstellungsmethode gibt es schon längere Zeit, sie wurde aber in den letzten Jahren erheblich verfeinert. Heute ist es möglich, im Schleudergussverfahren die Wandstärken der gegossenen Bauteile individuell anzupassen.

Der fertige Duktilpfahl wird einem standardisierten Verfahren zur Qualitätsprüfung unterzogen. Zu den überprüften Kriterien gehören das Gusseisen als Material an sich, seine chemische Zusammensetzung, die Abmessungen, das Gewicht und natürlich die mechanische Belastbarkeit für einen solchen Duktilpfahl. Die Ergebnisse dieser nach einer ISO-Norm durchgeführten Prüfungen werden in einem Prüfzertifikat festgehalten.

Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen wird ein Duktilpfahl in wenigen standardisierten Längen hergestellt. Das bedeutet aber keineswegs eine Einschränkung der Länge, in dem ein duktiler Rammpfahl eingesetzt werden kann. Ein solcher Pfahl kann durch Verbund mehrerer Elemente zu einer praktisch unbegrenzten Länge erweitert werden. Die Anlieferung an die Baustelle erfolgt aber als Fertigteil, was erhebliche Vorteile mit sich bringt.

Verschiedene Ausführungen für Duktilpfähle

Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Typen. Beim ersten Typ schließt die Fußplatte des Pfahls ihn nach unten ab und besitzt denselben Querschnitt wie der Duktilpfahl selbst. Ein solcher duktiler Rammpfahl wird nach dem Einrammen mit Betonmörtel aufgefüllt. Das von ihm getragene Gewicht wird hauptsächlich auf festeren Untergrund abgeleitet, es handelt sich also um einen Spitzendruckpfahl. Der zweite Typ, der mantelverpresste Duktilpfahl, wird hingegen von einer Fußplatte abgeschlossen, deren Querschnitt größer ist als der Querschnitt des Pfahls. Unten nahe der Spitze des Pfahls tritt beim Einrammen Betonmörtel aus, der einen Mantel um den Pfahl bildet und sich so verfestigt. Ein solcher Duktilpfahl trägt sein Gewicht hauptsächlich durch die Reibung des Pfahls mit dem ihn umgebenden Boden. Er erfüllt also die Funktion eines Mantelreibungspfahls.

Der duktile Rammpfahl im Einsatz

Ein Pfahl dieser Technologie wird üblicherweise mit einem schnellschlagenden Hydraulikhammer in den Boden getrieben. Die Länge ist weitgehend frei wählbar, denn die Elemente werden mit einer kraftschließenden Kupplung verbunden.

Wie auch bei anderen Technologien für Pfähle im Spezialtiefbau liefert ein duktiler Rammpfahl mit seiner Eindringungsrate Informationen über die Tragfähigkeit des Bodens. Da die Kraft des Hydraulikhammers weitgehend konstant ist, ergibt sich eine Eindringrate umgekehrt proportional zur Festigkeit des Bodens. Diese Information kann systematisch aufgenommen und verarbeitet werden. In einfachen Fällen wird es ausreichen, mit dem Aufsetzen weiterer Elemente dann aufzuhören, wenn die Eindringrate hinreichend gering ist.

Ist ein duktiler Rammpfahl in gewünschter Länge eingerammt, wird er mit einer Kopfplatte abgeschlossen. Diese erfüllt den Zweck der Lastverteilung.

Anwendungen für einen Duktilpfahl im Spezialtiefbau

Diese Technologie kann auf kleinen, mittleren und auf sehr großen Baustellen gleichermaßen eingesetzt werden. Neben der Erhöhung der Festigkeit des Bodens für Hochbauten kann ein duktiler Rammpfahl auch für Brückenwiderlager, Dämme, die Gründung von Rohrleitungen oder für eine Silofundierung eingesetzt werden.

Im Spezialtiefbau kann auch eine Verbesserung der Festigkeit des Bodens erforderlich sein, ohne dass ein Hochbau beabsichtigt ist. Beispiele dafür sind Hang- und Böschungssicherungen. Für diese Zwecke kann ein duktiler Rammpfahl auch schräg eingerammt werden.

Vorteile duktiler Rammpfähle

Ein Duktilpfahl erfordert nur eine geringere Bauzeit als alternative Technologien. Das Gusseisen ist zu 100% wiederverwertbar. Für das Einrammen genügt ein Hydraulikbagger, es sind also keine Großgeräte erforderlich. Es entsteht kein Aushubmaterial, was weniger Baustellenverkehr und geringeren Einsatz an Personal und Material bedeutet. Die durch den Pfahl entstehende Bodenverdichtung erhöht die Reibung mit dem Boden und daher die Tragfähigkeit.

Einsetzbar sind Duktilpfähle im Grundbau auch in engen Verhältnissen. Nachdem der Hydraulikhammer wenig Erschütterungen auslöst, können solche Pfähle auch in unmittelbarer Nähe denkmalgeschützter oder sogar einsturzgefährdeter Gebäude eingesetzt werden. Der Hydraulikhammer verursacht so geringe Stoßwellen, dass weniger von einem Einrammen als von einem Einvibrieren gesprochen werden kann.

Aus der Geschwindigkeit der Pfahlbewegungen können Informationen abgeleitet werden, die für jeden Pfahl ein individuelles Anpassen der Pfahllänge ermöglicht.

Bau eines Lager- und Produktionsbetriebes

Der Bau von Gewerbeimmobilien bedarf einer sorgfältigen Planung, um als Projekt erfolgreich durchgeführt zu werden. Damit geht ein akribisch kalkuliertes Kostenmanagement einher, um alle erforderlichen Ausgaben im Überblick zu behalten. Ansonsten können die Kosten speziell bei der Errichtung von größeren Gewerbeparks unerwartet exorbitant in die Höhe steigen. Dank einer guten Planung im Vorfeld lassen sich kurze Abläufe bei allen Arbeitsschritten garantieren, welche ein optimiertes Bauen mit dem Gewerbebau aus Rostock ermöglichen. Außerdem spielen in der heutigen Zeit bei den technischen Standards nicht nur die neuesten Entwicklungen, sondern auch umweltfreundliche Aspekte eine wichtige Rolle.

Professioneller Gewerbebau

Bau eines Lager- und ProduktionsbetriebesIm Gegensatz zu Wohnimmobilien werden die meisten Gewerbeimmobilien erschaffen, um Arbeits-, Lager- und Produktionsstätten statt Wohnräume zu bieten. Deshalb müssen Bauprojekte im Gewerbesektor heutzutage den modernen Standards entsprechen, um optimale Standortbedingungen zu generieren. Nur auf diese Weise lässt sich die Leistungsbereitschaft und Motivation der darin arbeitenden Personen fördern und dauerhaft aufrechterhalten. Dank professioneller und individuell auf die Branche abgestimmter Konzepte, ist eine langfristige Funktionalität von Gewerbeimmobilien sichergestellt. Dazu gehören unter anderem Ärztehäuser, Bürogebäude, Einzelhandelslokale, Fertigungshallen und Logistikflächen. Auf diese Weise können Bestandsinhaber nach der Fertigstellung zeitnah mit einem geregelten Arbeitsablauf beginnen. Genauso können Investoren schnell potentielle Käufer für die gebauten Immobilien finden.

Planung von Baumaßnahmen im Gewerbesektor

Bei der Planung von gewerblichen Bauprojekten sind nicht nur gesetzliche Vorschriften, sondern auch ortsbezogene und finanzielle Faktoren zu beachten. Zusammen mit dem Gewerbebau aus Rostock sollten sich Bauherren intensiv mit den Gegebenheiten vor Ort auseinandersetzen. Nur so kann der Planungsprozess ohne Hindernisse ablaufen. Dazu gehören Kenntnisse bezüglich der architektonischen Aspekte, Baumaterialien, Farben und Formen.

Bei der Realisierung von Neubauten im Gewerbesektor steht die Anpassung an die Bebauung der Umgebung im zentralen Fokus. In ländlichen Regionen außerhalb der Städte sind verstärkt die landschaftlichen Gegebenheiten zu beachten. Nach den anfänglichen Klärungen bezüglich des Grundstücks und seiner Lage wird der gewünschte Neubau zusammen mit dem Gewerbebau aus Rostock geplant. Dazu gehören Entwürfe und Skizzen, welche ausführlich miteinander besprochen werden. Sehr hilfreich ist auch ein Modell der Gewerbeimmobilie, um eine visuell gut informierte Entscheidung zu treffen.

In diesem Zusammenhang lohnt es sich, die Kriterien für die Möglichkeit einer öffentlichen Förderung einzubeziehen. Zu bedenken ist, dass die Planung bei einem komplexen Produktionsbetrieb viel aufwändiger ist, als bei einer einfachen Gewerbehalle. Wenn es sich um eine Sanierung von gewerblichen Altbauten handelt, sind historische Baumaterialien und Verfahren wesentlich für die Realisierung dieser speziellen Bauprojekte. Darüber hinaus sind die Vorschriften der neuesten Energieeinsparverordnung zu berücksichtigen. Bei staatlich geförderten Energiespargebäuden ist das Dokumentieren und Erbringen von Nachweisen maßgeblich. Nur eine intensive und umfassende Planung sorgt für eine durchgehende Kostensicherheit und garantiert eine erfolgreiche Umsetzung.

Rechtliche Faktoren beim Bau einer Gewerbeimmobilie

Wenn der Entwurf feststeht, inklusive einer Prüfung der finanziellen und baurechtlichen Machbarkeit, muss ein Bauantrag gestellt werden. Grundsätzlich ist für die Errichtung einer baulichen Anlage für den Gewerbesektor eine vorherige Baugenehmigung gesetzlich vorgeschrieben. Für die Erstellung und Überprüfung ist die örtliche Baubehörde zuständig. Dabei ist zu beachten, dass sich die Bestimmungen in Bezug auf Bauordnungen in den diversen Bundesländern unterscheiden. Bei der erstmaligen Erstellung einer Gewerbeimmobilie ist die begriffliche Erfassung der Nutzung einfach zu bestimmen und abzugrenzen. In diesem Zusammenhang lassen sich bei größeren Gebäuden auch verschiedene Nutzungsarten für bestimmte Bereiche festsetzen. Gewerbeimmobilien werden generell entweder als Büro, Laden, Lager, Produktionsstätte oder Werkstatt mit einer behördlichen Genehmigung genutzt. Diese Räumlichkeiten müssen nicht nur den baurechtlichen Bestimmungen entsprechen, sondern auch den Verordnungen bezüglich von Betriebsstätten. Komplexer sieht es mit Genehmigungen bei Renovierungsarbeiten und baulichen Modifikationen aus, wenn sich die Nutzungsart im Anschluss verändern soll.

Architektur und Statik bei Baumaßnahmen im Gewerbesektor

Mit dem Erhalt der Baugenehmigung kann es mit dem Bauvorhaben losgehen. Dazu werden Ausführungszeichnungen erstellt, welche maßstäblich größer sind als die Zeichnungen für den Bauantrag. Hierzu kommen Kalkulationen bezüglich der benötigten Materialien und aller erforderlichen Arbeitsleistungen. Bei der Entwicklung und Durchführung der Bauvorhaben kommen moderne und leistungsfähige PC- und CAD-Anlagen zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit Fachingenieuren wird die Haustechnik, Entwässerung und Statik geplant und durchgeführt. Bei der weiteren Koordinierung bezüglich Brand- und Schallschutz steht ein Fachplaner hilfreich zur Seite. In Zusammenarbeit mit dem Gewerbebau für Rostock können sich Bauherren auf die einwandfreie Organisation aller behördlichen Bauabnahmen verlassen. Darüber hinaus stehen bei der Baudurchführung zu jeder Zeit feste Ansprechpartner zur Verfügung.

Arbeitsschritte bei gewerblichen Bauprojekten

Wenn alle Planungsprozesse abgeschlossen sind, kann mit den Bauarbeiten begonnen werden. Der Gewerbebau für Rostock koordiniert, kontrolliert und terminiert alle nachfolgenden Bauabläufe als kenntnisreicher Bauleiter vor Ort. Bei Bedarf lassen sich Baubesprechungen mit allen beteiligten Personen und Betrieben durchführen. Dabei spielt eine Dokumentation des gesamten Bauablaufs eine entscheidende Rolle. Erbrachte Leistungen werden nur dann abgenommen, wenn sich eine baufachlich einwandfreie Ausführung feststellen lässt. Dank der vielen Erfahrungswerte und dem Einsatz von moderner Technik geht das Bauvorhaben schnell über die Bühne. Außerdem garantiert der Gewerbebau aus Rostock seinen Kunden optimale Einzel- und Komplettlösungen bei den Bauprojekten, welche auf einer langjährigen Zusammenarbeit mit qualifizierten Fachunternehmen basieren. Dazu steht den Bauherren ein betriebsinternes Team aus hochmotivierten und äußerst kompetenten Mitarbeitern zur Seite.

Erfolgreiche Bauumsetzung einer Gewerbeimmobilie

Für eine erfolgreiche Realisierung von Gewerbeobjekten ist der Gewerbebau für Rostock ein fachkundiger Bauleiter. Dazu gehören nicht nur Lager- und Produktionshallen, sondern auch Fachmärkte sowie Büro- und Geschäftshäuser. Dank den vielen Erfahrungswerten und dem täglichen Umgang mit bereits bestehender Bausubstanz, beherrscht das Unternehmen ebenfalls die Aufstockung, Modernisierung, Sanierung sowie den Um- und Anbau. Diese Baumaßnahmen sind auch bei einem weiterlaufenden Geschäftsbetrieb möglich, genauso wie unter anspruchsvollen Bedingungen bei der Gestaltung und Technik. Der Leistungsumfang beinhaltet bei Bedarf die gesamte Abwicklung des Bauvorhabens, von der Planung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Dabei können sich Bauherren auf eine termingerechte Arbeitsweise mit einem garantierten Festpreis verlassen.

Während der Dauer des Bauprojektes werden die Kunden aktiv in alle Planungsprozesse und weiteren Bereiche einbezogen. Auf diese Weise lassen sich eventuell erforderliche Alternativen bezüglich der Architektur, Haustechnik und Materialwahl zeitnah detektieren und festlegen. Außerdem wird dem langfristigen Erhalt der Gebäude eine wichtige Position beigemessen. So lässt sich das Gesamtkonzept bei allen Bauvorhaben unter vorteilhaften Preis-Leistung-Verhältnissen optimieren. Auf diese Weise erhält jeder Kunde seine Gewerbeimmobilie schlüsselfertig und in einem tadellosen Zustand übergeben.

Fester Stand bei Windkraftanlagen

Wenn der angetroffene Baugrund wenig tragfest ist, der Boden eine hohe Setzungsempfindlichkeit besitzt oder ein heterogener Aufbau des Untergrundes räumliche Setzungsunterschiede erwarten lässt, ist eine Flachgründung bzw. Flächengründung, z.B. durch Streifen- oder Plattenfundamente, unzureichend und eine wahre Sicherheitsgefährdung.

Bei solch schwierigen Bodenverhältnissen greift man auf Tiefgründungen zurück, die die Bauwerkslast durch Pfahlgründung oder Brunnengründung auf eine tieferliegende, tragfähige Bodenschicht übertragen. Diese so genannte Tiefgründung, auch als Punktgründung oder punktförmige Gründung bezeichnet, wird z.B. bei der Errichtung von Windenergieanlagen in den Windparks angewendet.

Fester Stand bei Windkraftanlagen mittels TiefgründungWindkraftanlagen (kurz WKA) werden in der Regel in besonders windexponierten geografischen Lagen errichtet. Anders als bei anderen Bauwerken ist es daher seltener möglich, bei der Wahl des Anlagenstandortes die Gegebenheiten des Untergrundes zu berücksichtigen. Dennoch wird gerade auf Grund der starken Belastung, allein durch das hohe Eigengewicht, Windturbulenzen oder die starken Umwelteinflüsse, hier ein festes Fundament benötigt.

Pfahlgründung zur besseren Standfestigkeit

Das Fundament einer Windkraftanlage ist keineswegs ein unwichtiger Bestandteil, da es eine große Masse verteilt auf eine relativ geringe Fläche zu tragen hat. Deshalb muss das Fundamente von Windkraftanlagen große Druckkräfte aufnehmen können und entsprechend ausgelegt werden. Es bildet die Verankerung der Windenergieanlage im Erdreich. Das Fundament ist abhängig von den meteorologischen und betrieblichen Belastungen, die auf die Windkraftanlage einwirken, deren Größe sowie der örtlichen Beschaffenheit des Untergrundes. Um die Standfestigkeit der Windenergie-Anlage zu gewährleisten, wird je nach Festigkeit des Untergrundes eine Flach- oder Pfahlgründung vorgenommen. Letzteres wird vor allem bei besonders weichem und wenig tragfähigem Untergrund erforderlich. Hierbei werden die Fundamentplatten (Tellerfundamente) mit Pfählen im Erdboden verankert.

Mit der Pfahl- bzw. Tiefgründung kann die Last in tiefere, tragfähige Bodenschichten abgetragen werden. Nicht oder schlecht tragfähige Bodenschichten werden mit Pfählen überbrückt. Bei der Pfahlgründung werden Pfähle in den Baugrund gebohrt oder gerammt, bis eine ausreichend tragfähige Boden- oder Gesteinsschicht erreicht ist. Die Last wird dann zum einen durch die Reibung des Pfahls mit dem Baugrund und zum anderen über den Spitzendruck der Pfähle abgetragen. Hierbei setzt man zudem auf das Vollverdrängerprinzip. Das heißt, der Boden wird am Pfahlmantel verdichtet, es wird kein Aushub befördert und somit muss auch kein Erdreich entsorgt werden. Ein weiterer Vorteil: Die Bodenverdichtung sorgt gegenüber klassischen Bohrverfahren für eine deutlich höhere Tragfähigkeit.

Wirtschaftliches Bauen

Im Verhältnis zu kleinen Baumaßnahmen ist die Wirtschaftlichkeit von Pfahlgründungen bei großen Baustellen, wie Windkraftanlagen, eher gegeben. Der Materialverbrauch von Beton und Stahl kann bei einer Tiefgründung deutlich kleiner sein als bei einer Gründung mit flachen Fundamenten. So können mit Hilfe der Tiefgründung nicht nur Risiken sondern auch Kosten gespart werden.

Bauen in Bremen

Bauen in Bremen

© outofsight.de

Der Standort Bremen bietet viele Vorteile für Bauherren. In der zehntgrößten Stadt Deutschlands gibt es ca. 421.000 Erwerbstätige und eine hohe Zuwanderungsquote. Zudem weißt sie hohe technologische Kompetenzen, sowie Innovationskraft und Messen auf.

Auch mit einer sehr guten Verkehrsinfrastruktur kann Bremen punkten:

Neben den üblichen Bus-/, Bahn-/, und Straßenbahnanbindungen bietet die Stadt zudem einen Flughafen und ein ausgebautes Güterverkehrszentrum.

Ihr Gewerbe in Norddeutschland

Michel, der Gewerbebau für Bremen bietet neben anderen auch für diesen Standort ein vielfältiges Angebot an hochwertigen Bauwerken. Dazu gehören unter anderem folgende Variationen an Immobilien:

  • Wohnimmobilien und Ferienimmobilien
  • Sporteinrichtungen und Freizeiteinrichtungen
  • Bürohäuser und Geschäftshäuser
  • Handelsimmobilien
  • Lagerbetriebe und Produktionsbetriebe
  • Verkehrsbauten

Für jeden Kunden aus jedem Bereich der Wirtschaft die richtige Immobilie – maßgeschneidert und kostengünstig. Dabei erfolgt die umfangreiche Projektentwicklung komplett kostenlos. Das Angebot reicht von der kompletten Neuerstellung bis zur Erweiterung von Bauten, wobei der Kunde nie alleine gelassen wird. Ein qualifiziertes Expertenteam kümmert sich während des gesamten Ablaufes um die korrekte Durchführung und fungiert darüber hinaus als direkter Ansprechpartner.

Linoleum als natürlicher Bodenbelag

Viele Hamburger Urgesteine denken dabei an den Boden in Omas Küche, der dringend mal generalüberholt oder gar verbrannt werden muss. Falsch gedacht. Wer bei Linoleumboden noch an Großmütterchens Fußboden denkt, ist nicht auf dem Laufenden.

© victor zastol'skiy - Fotolia.com

© victor zastol’skiy – Fotolia.com

Professionelle Bodenverleger vom Fach aus Hamburg wissen aus Erfahrung Linoleum ist moderner, wohngesunder und ökologischer denn je. Es ist strapazierfähig, bietet ein angenehm weiches Trittgefühl, ist robust, verträgt sich gut mit Fußbodenheizungen und wirkt selbst an kalten Tagen fußwarm. Mit einer Lebenserwartung von ca. 30 Jahren ist es auch einer der langlebigsten und langfristig betrachtet preiswerteren Bodenbeläge. Auch die Farbvielfalt und die Einsatzgebiete von Linoleum kennen kaum Grenzen. Somit ist dieser Bodenbelag viel mehr als nur pflegeleicht. Das wissen auch die Verleger von Linoleum in Hamburg.

Das Naturprodukt

Auch wenn man es ihm nicht auf den ersten Blick ansieht: Linoleum ist ebenso wie Kork ein nachhaltiges, umweltfreundliches reines Naturprodukt. Es ist der einzige elastische Bodenbelag aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen. Er wird zu 98% aus organischen Materialien hergestellt und ist deshalb natürlich und gesund. Es besteht aus Leinöl – das aus den Samen der Flachspflanze gewonnen wird –, Naturharzen, Kalkstein- und Holzmehl. Linoleum enthält weder PVC noch Weichmacher. Daneben ist das Naturprodukt von sich aus antistatisch, antibaktieriell, hygienisch und pflegeleicht. Seine Herstellung auf Basis natürlicher Rohstoffe verleiht ihm zudem eine nahezu neutrale CO2- Bilanz.

Als in den 1980er Jahren das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung stieg, wurde das Naturprodukt Linoleum wieder attraktiv: Der umweltfreundliche und kompostierbare Bodenbelag traf genau den Nerv der Zeit. Seit einigen Jahren erlebt Linoleum nun erneut ein Comeback als zeitlos schlichter, natürlicher und hochwertiger Bodenbelag.

Kreativ und Individuell

Auch die Optik spricht für Linoleum. Mit Linoleum sind der Farb- und Mustervielfalt heutzutage keine Grenzen gesetzt. Es wird in zahlreichen Dekoren, Mustern und Marmorierungen angeboten, die perfekt zu zeitgemäßen Interieurs passen. Während das klassische Linoleum der 50er, 60er Jahre meist bieder eingefärbt und marmoriert war, haben in den letzten Jahren kräftige Farbtöne und ungewöhnliche Dekore das Angebot erweitert – selbst Linoleum in Holzoptik wird inzwischen in überzeugender Qualität gefertigt.

Dadurch ergeben sich viele Möglichkeiten der Gestaltung. Sie können Ihren Linoleumboden vollflächig uni gestalten oder Muster wie Blockstreifen, Schachbrett oder Farbfolgen einarbeiten. Ein solches Design eignet sich nicht nur für private Wohnräume, sondern wird auch gerne zu gewerblichen Zwecken gerne als Alternative zu Parkett, Laminat oder PVC genutzt.

Gerade im Zusammenspiel mit zeitgenössischer Architektur wird Linoleum als Bodenbelag im Wohnraum immer beliebter. Der Grund: Linoleum ist der klassische Bodenbelag der Bauhaus-Moderne der 20er Jahre. Legendäre Architekten wie Mies van der Rohe oder Le Corbusier statteten ihre Wohnbauten mit einfarbigem Linoleum in leuchtenden Farben aus, denn das industriell gefertigte Material galt damals als fortschrittlich und modern – und schließlich ergänzten Linoleumböden als große, einfarbige Farbflächen die schlichten Formen der Architektur auf ideale Weise.

Nicht zuletzt aus diesem Grund haben zeitgenössische Architekten, die sich an der klassisch modernen Formensprache orientieren, Linoleum als authentischen Bodenbelag wiederentdeckt und statten ihre Wohnbauten mit Linoleumböden aus, meist in kräftigen Farben oder Grautönen ganz ohne Mamorierung.

Gute Strapazierfähigkeit für viele Einsatzmöglichkeiten

Aufgrund ihrer Strapazierfähigkeit eignen sie sich auch für stark beanspruchte Wohnbereiche oder gewerbliche Bereiche mit normaler Beanspruchung. Das Linoleum von heute wird in einem aufwendigen Verfahren hergestellt, bei dem die natürlichen Inhaltsstoffe besonders fest miteinander verbunden werden. Zusammen mit dem Oberflächenfinish entsteht so ein äußerst robuster und abriebfester Bodenbelag.

Es hat nun mehr zu bieten als sein Vorgänger. Wurde dieser mit der Zeit spröde und hart, bleibt das moderne Linoleum elastisch, hat eine hohe Lebensdauer und verfügt über ein angenehmes Trittgefühl. Modernes Linoleum ist weich und warm. Musste man früher Linoleum hin und wieder wachsen, bleibt einem das heute erspart – einer zusätzlich aufgetragenen Schutzschicht sei dank.

Viel Erfahrung für das eigene Unternehmen

Eine professionelle Geschäftsadresse in Top-Lage kann Ihr Unternehmen voran bringen. Sie suggeriert dem Kunden ein bestimmtes elitäres Gefühl, wenn er einen ausgezeichneten Firmensitz auf Grund der Adresse vermutet. Zudem gewinnt das Unternehmen an Seriosität. Die Geschäftsadresse ist das Aushängeschild der Firma und kann der Türöffner für viele weitere Aufträge sein.

Viel Erfahrung für das eigene Unternehmen

© outofsight.de

Eine repräsentative Geschäftsadresse in Hamburg eignet sich für viele Geschäftsleute und Geschäftsmodelle. Neben kleinen Firmen mit wenig repräsentativen Büroräumen oder Adresse oder Geschäftsführern, die im Ausland sitzen, oder für Geschäftsleute, die von zu Hause aus arbeiten, ist eine repräsentative Geschäftsadresse die ideale Lösung. Privates und Berufliches lässt sich so bequem von einander trennen.

Ansehnliche Adresse für das Unternehmen

„“Das Kontor““ in Hamburg bietet den Kunden eine Geschäftsadresse in nächster Nähe zur Außenalster. Darüber hinaus gehören verschiedene Zusatzleistungen zum Angebot. Neben einem professionellen Telefon- und Postservice (Annahme und Weiterleitung / Durchstellung) durch kompetente Mitarbeiter besteht die Möglichkeit komplett ausgestattete Büro- oder Konferenzräume für bis zu zehn Personen anzumieten. Die Räumlichkeiten bestechen mit einem wunderschönen Blick über die Stadt und die Option eines zubuchbaren Caterings.

Die über 30-jährige Erfahrung garantiert dem Kunden bestmöglichen Service. Die von der Hansestadt Hamburg verliehene Ehrenurkunde bestätigt dies. „Das Kontor“ weiß, worauf es bei einem professionellen Firmenauftritt ankommt und will seinen Kunden und Klienten dabei helfen, diesen auch für deren Unternehmen zu realisieren. Egal ob es sich um ein bereits bestehendes Unternehmen oder ein Start-Up handelt, „Das Kontor“ hat mit Sicherheit die passende Büroservice-Lösung. Sie vermitteln wichtige Kontakte zu Notaren, Steuerkanzleien, Banken, der HWF u.v.m., beraten in Fachangelegenheiten und kümmern sich ganz persönlich um alle Belange ihrer Kunden und Klienten.

Bei „Das Kontor“ erhält man eine repräsentative Geschäftsadresse in Hamburg mit Besucherempfang, einen Postannahmeservice, professionellen Telefon-, Fax- und Email-Service sowie viele weitere Serviceleistungen, die Ihnen den Firmenstart in Hamburg erleichtern.

Verwalten von Dokumenten

Wie Dokumentenmanagement Software die Arbeit vereinfacht

Verwalten von Dokumenten

© 1996 Russell Illig

Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, die wachsende Dokumentenflut bestmöglich zu beherrschen und gleichzeitig die rechtlichen Anforderungen der revisionssicheren Archivierung zu erfüllen.

Doch viele Unternehmen sind sich unsicher, welche Vorgaben, Gesetze und Richtlinien sie beim Einsatz von Dokumentenmanagementsystemen beachten müssen. Der neue Leitfaden von bitkom soll helfen.

Dokumentenmanagement Software bedeutet Dokumente erstellen, erfassen, verarbeiten, bearbeiten, anzeigen, exportieren, drucken, archivieren…

Digitales Dokumentenmanagement gehört zu den Kernkomponenten einer Software für Enterprise Content Management. Im Grunde regelt ein Dokumentenmanagementsystem, kurz DMS, dabei den Austausch großer Mengen von elektronischen Dokumenten und Informationen unterschiedlichster Art sowie den Zugriff der Mitarbeiter darauf. Die Folge: ein effizienteres Arbeiten. Doch modernes digitales Dokumentenmanagement umfasst weit mehr als das bloße Ablegen von Daten und Dokumenten.

Ein DMS sollte Informationen aus verschiedensten Quellen in elektronischen Akten bündeln, die alle Informationen für ein sinnvolles Arbeiten enthalten. Durch den Einsatz einer geeigneten Dokumentenmanagement Software ist man in der Lage, diese Anforderungen durchgängig zu erfüllen. Darüber hinaus werden Prozesse mittels intelligenter, (teil-)automatisierter Dokumentenzuordnungen optimiert.

Dokumentenmanagementsystem normkonform nutzen

Wenn Unternehmen Dokumentenmanagementsysteme zur Archivierung nutzen, müssen sie eine Reihe gesetzlicher Vorgaben beachten. Für die elektronische Archivierung gelten dabei die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD), sei es die Unveränderbarkeit, Ordnung, Vollständigkeit oder Nachvollziehbarkeit. „Der Gesetzgeber schreibt hierbei zwar vor, was zu tun ist, beantwortet aber nicht die Frage danach, wie Unternehmen diese Anforderungen erfüllen können“, sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs ECM im bitkom, über die Probleme, die Unternehmen mit der Umsetzung haben.

Die neue „GoBD-Checkliste für Dokumentenmanagementsysteme“ des Branchenverbands bitkom gibt an dieser Stelle Hilfestellung und erklärt in fünf Kapiteln, wie Unternehmen bei der elektronischen Aufbewahrung mit Dokumentenmanagementsystemen die geltenden Vorschriften einhalten können.

DMS erleichtert das Arbeiten mit digitalen Dokumenten erheblich. Und das besonders zeit- und kostengünstig: So lässt sich nicht nur die Motivation, sondern auch die Effizienz in der Arbeitsweise Ihrer Mitarbeiter steigern! Wenn dann auch noch alle Ungewissheiten in puncto Vorschriften, Normen und Grundsätzen geklärt sind, steht einem adäquaten und effizienten Dokumentenmanagement nichts mehr im Wege.

Die GoBD-Checkliste für Dokumentenmanagement-Systeme steht für Sie auf der bitkom-Homepage zum kostenlosen Download bereit.

Bauwesen: Der Bohrpfahl

Bohrpfähle werden eingesetzt, um einen sicheren Stand des Gebäudes zu gewährleisten (Lastabtragung) in dem sie in tiefere, tragfähigere Bodenschichten eingesetzt werden. Auch als sogenannte Pfahlwand zur Sicherung bei Horizontal- und Vertikallasten und dem Abtragen von Momenten werden sie verwendet.

Bohrpfahlwände dienen der Grubensicherung und sorgen so für eine exzellente Sicherung und Schutz auf der Bauchstelle. Sie bestehen aus mehreren Bohrpfählen und werden besonders bei senkrechten Geländesprüngen eingesetzt.

Der Bohrpfahl wird nach der Norm DIN EN 1536 und EA Pfähle bemessen und hergestellt. Es wird in verschiedene Arten von Bohrpfählen unterschieden, wobei bei der Auswahl immer das Vorhaben individuell betrachtet wird. Man unterscheidet in Schneckenbohrpfahl, Teilverdrängungsbohrpfahl und Vollverdrängungsbohrpfahl.

Pfahlgründung mit Bohrpfahl

Bohrpfähle gibt es mit und ohne Verrohrung – in der der gebohrte Hohlraum mit Beton oder Stahlbeton aufgefüllt wird. Anders als die Verdrängungspfähle können Bohrpfähle auch in dicht bebauten Gebieten oder neben erschütterungsempfindlichen Bauten eingesetzt werden, da sie bei der Pfahlgründung erschütterungsarm bis erschütterungsfrei in den Boden eingebracht werden können.

Bei dem sogenannten Drehbohrverfahren wird der Boden erst gelöst und anschließend gefördert. Die Bohrlochwand wird durch eine Verrohrung oder alternativ durch eine Suspension gestützt. Durch das gleichzeitige Drehen und Drücken geschieht die Verehrung immer vor dem Aushub. Bei standfesten Bodenschichten ist auch eine unverrohrte Bohrung möglich.

Mit Hilfe eines Fußaufschneiders kann die Aufstandsfläche vergrößert werden. Optional wird nach dem erfolgreichen Bohrvorgang ein Bewahrungskorb eingesetzt. Anschließend wird der Pfahl betoniert.

Vorteile von Bohrpfählen

Neben den wegfallenden Erschütterungen und ihrer damit verbunden Umweltfreundlichkeit bieten die Bohrpfähle diverse weitere Vorteile. Sie können bei beschränkter Höhe verwendet werden und sind so auch in bestehenden Gebäuden, unter Brücken oder Stromleitungen einsetzbar. Voraussetzung dafür ist lediglich eine Höhe von fünf Metern.

Bohrpfähle benötigen nur einen geringen Platz ebenso einen geringen Abstand zu bereits bestehenden Nachbargebäuden. Überflüssige Pfahllängen können durch das lärmarme Verfahren ausgeschlossen werden. Trotz dem Einsatz in tiefere Bodenschichten wird keine Veränderung des Grundwasserhaushaltes vorgenommen. Zudem bilden sich keine Hohlräume und es besteht keine Gefahr des Grundbruches.

Die Vorteile im Überblick:

  • Erschütterungsfrei / Erschütterungsarm
  • Geringer Platzbedarf
  • Geringer benötigter Abstand zu umliegenden Gebäuden
  • Keine Grundbuchgefahr
  • Keine Hohlraumbildung
  • Keine Veränderung des Grundwasserhaushaltes
  • Keine verschenkten Pfahllängen
  • Lärmarm
  • Umweltfreundlich und sicher